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Landkreis Oldenburg führt DBRD-Algorithmen vollumfänglich ein

25.03.2024, 14:40 Uhr

Karsten Bilger (Amtsleiter Amt 34, Landkreis Oldenburg), Keno Nemitz (MHD Praxisanleiter und Rettungswachenleiter), Frank Flake (Leiter Rettungsdienst Landkreis Oldenburg), Hendrik Gellhaus (Leiter Rettungsdienst MHD), Michael Schäfer (Dienststellenleiter JUH), Marco K. König (1. Vorsitzender DBRD), Alena Kloberdanz (Fachbereichsleiterin JUH) und Nicole Oberstedt (Dezernentin Landkreis Oldenburg) (v.l.) (Foto: Landkreis Oldenburg)

Projekt soll wissenschaftliche begleitet werden


Als bundesweit erste Kommune führt der Landkreis Oldenburg die Algorithmen des Deutschen Berufsverbands Rettungsdienst (DBRD) vollumfänglich und für alle Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter ein. Diese seien die einzigen Algorithmen in Deutschland, die sich konsequent an medizinisch wissenschaftlichen Leitlinien und am Pyramidenprozess orientieren. Zudem werden sie jährlich angepasst. Damit würden sie nicht nur ausgebildet, wie in vielen anderen Regionen, sondern auch angewandt werden.

Ebenso wie die Einführung des Telenotarztsystems in Niedersachsen soll auch dieses Projekt wissenschaftlich begleitet werden. Dazu würden derzeit noch Gespräche geführt. Die symbolische Übergabe der Algorithmen erfolgte durch den 1. Vorsitzenden des DBRD, Marco K. König, an die Vertreter des Landkreis Oldenburg und die im Rettungsdienst tätigen Hilfsorganisationen Malteser Hilfsdienst gGmbH und Johanniter-Unfall-Hilfe.

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