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Mehr als 423.000 Euro für den hessischen Katastrophenschutz

06.04.2023, 10:20 Uhr

Foto: Hessisches Ministerium des Innern und für Sport (HMdIS)

Gelder gehen an Landesverbände verschiedener Hilfsorganisationen


In einer Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Katastrophenschutz (AG KatS) hat Innenminister Peter Beuth Zuwendungen in Höhe von 423.000 Euro für den Katastrophenschutz zugesichert. Die Mittel der Ausbildungsförderung werden verteilt an den Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Hessen, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft Landesverband Hessen, das Deutsche Rote Kreuz Landesverband Hessen, die Johanniter-Unfall-Hilfe Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland und der Malteser Hilfsdienst.

Nur durch zeitgemäß ausgebildete Helferinnen und Helfern sowie durch eine umfassende Ausstattung sei man für künftige Krisen bestmöglich gewappnet, betont Beuth. In der Begründung der Mittelvergabe wird auch Bezug genommen auf die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, auf die Auswirkungen des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine und auf die schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien.

In Anbetracht der wachsenden Anforderungen setzt das Land Hessen derzeit auf verschiedene Maßnahmen zur Stärkung der Katastrophenschutz- und Verwaltungsstäbe auf allen Ebenen, wie die Beschaffung einer landeseinheitlichen Stabssoftware für sämtliche Katastrophenschutzstäbe des Landes. Zur Förderung des Ehrenamtes im Brand- und Katastrophenschutz investiert das Land jährlich rund 3,2 Mio. Euro, wovon 2,4 Mio. Euro in die Auszahlung der Anerkennungsprämie für langjährige Einsatzkräfte im Brand- und Katastrophenschutz fließen.

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