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Meinungsaustausch zu Fragen des Rettungsdienstes

28.09.2009, 10:17 Uhr

v.l.: Dr. med. Marc Kumpch, ÄLRD Kaiserslautern; MinDgt. Peter Grüßner, Abteilungsleiter im ISM; Dr. med. Fred Blaschke, (design.) ÄLRD Ludwigshafen/Südpfalz; RD Andreas Hitzges, Jurist im Referat 352 des ISM; Dr. med. Guido Scherer, ÄLRD Rheinhessen/Bad Kreuznach + Landessprecher ÄLRD; Karl Peter Bruch, Minister des Innern und für Sport; Dr. med. Thomas Luiz, DENIT; Stefan Vogel, Karl-Heinz Groß, Mike Kairies, Oliver Kühn, Frank Hutmacher und Hans-Martin Kuby, alle Ver.di; ORR Hermann-Josef Gundlach, Referent Rettungsdienst im ISM

Ver.di-Gewerkschafter zu Besuch im Innenministerium Rheinland-Pfalz

Zu einem Meinungsaustausch über aktuelle Themen des Rettungsdienstes trafen sich Vertreter der Landesfachgruppe Rettungsdienst in der Gewerkschaft Ver.di unter der Leitung von Gewerkschaftssekretär Hutmacher mit den Ärztlichen Leitern Rettungsdienst (ÄLRD) und Vertretern der Fachabteilung im rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern und für Sport. Minister Karl Peter Bruch ließ es sich nicht nehmen, die Gesprächsteilnehmer persönlich zu begrüßen. Die Ver.di-Vertreter waren bestrebt, zum einen Neues zum Rettungsdienst aus erster Hand zu erfahren, zum anderen Fragen zu Entscheidungen des Landes zu stellen, die vor Ort bei den Kollegen nicht oder nur unzureichend verstanden werden. Während ÄLRD aus Kaiserslautern und Rheinhessen/Bad Kreuznach bereits bekannt waren, konnten die neuen (designierten) ÄLRD für die Bereiche Koblenz, Stefan Schaefer, und Ludwigshafen/Südpfalz, Dr. Fred Blaschke, vorgestellt werden.

 

Die Vertreter des Ministeriums nahmen die Möglichkeit wahr, das System des rheinland-pfälzischen Rettungsdienstes zu erläutern, weil nur so die verschiedenen Entscheidungen, die das Ministerium als oberste Rettungsdienstbehörde zu entscheiden hat, eingeordnet werden können. Eine Vielzahl von Fragen waren den Vertretern des Ministeriums als Besprechungspunkte vorgelegt worden. Die Themen reichten vom EU-Vertragsverletzungsverfahren über Mitbestimmungsrechte bis hin zur Frage der Medikamentengabe durch Rettungsassistenten. Bei freundlicher Atmosphäre und gegenseitigem Respekt wurden alle Fragen besprochen. Es war für alle Teilnehmer selbstverständlich, dass nicht alles bis zum letzten Detail ausdiskutiert werden kann. Deshalb soll dieses Gespräch nicht das letzte Gespräch gewesen sein. Je nach Bedarf soll es künftig ein oder zweimal im Jahr stattfinden. Ganz unabhängig davon betonten die Vertreter des ISM, dass sie im Falle offener Fragen jederzeit persönlich ansprechbar seien.

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