Transport nur unter Polizeiaufgebot möglich
Wie die „Berliner Morgenpost“ in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, kam es am Mittwoch zu Übergriffen auf Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr. Nachdem ein fünfjähriger Junge in Moabit von einem Pkw angefahren und schwer verletzt wurde, soll sich eine Menschenmenge von 50 bis 80 Personen gebildet haben, die auf den Unfallfahrer eingedrungen sei. Der 35-Jährige habe sich in eine nahe gelegene Polizeidienststelle retten können. Anschließend seien die Rettungskräfte der Feuerwehr von der aufgebrachten Menge bedrängt worden, die die Herausgabe des Kindes gefordert und den RTW am Verlassen des Unfallortes gehindert habe. Der Transport habe erst durch ein Polizeiaufgebot sichergestellt werden können.