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„Mobile Stroke Unit“ für das Saarland

27.11.2008, 10:49 Uhr

Fotos: U. Bellhäuser/das bilderwerk

Die Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) hat jetzt eine „Mobile Stroke Unit“ im Einsatz, einen RTW speziell für Schlaganfall-Patienten. Darin befinden sich ein Computertomograph und Laborgeräte, die für die Diagnostik des Schlaganfalls unentbehrlich sind. Patienten sollen damit keine Zeit für den Transport in die Klinik verlieren, da bereits vor Ort eine Diagnose gestellt und dann auch eine Lyse-Behandlung eingeleitet werden kann.

In einer Pilotstudie an der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) soll der Nutzen einer „Mobilen Stroke Unit“ mit Diagnostik und Therapie vor Ort im Vergleich zur bisherigen Akutbehandlung im Krankenhaus untersucht werden. Geleitet wird die Studie von Prof. Dr. Klaus Fassbender, Direktor der Klinik für Neurologie des UKS, und Oberärztin Dr. Silke Walter. Kooperationspartner sind die Kliniken für Neuroradiologie und Anästhesiologie des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS), der DRK-Kreisverband Homburg/Saar und die Fa. Meytec GmbH, Werneuchen. Die Studie, der neue Rettungswagen und die technische Ausstattung werden unterstützt durch die Stadt Homburg, die Else-Kröner-Fresenius-Stiftung, die Rettungsstiftung/Saar, den Rettungsdienst Logistik und Service GmbH, Bexbach, die Fa. Daimler AG, Niederlassung Saarbrücken, und von der Karlsberg GmbH, Homburg/Saar.

Ausführlich stellen wir den Spezial-RTW in Kürze im RETTUNGSDIENST vor.

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