Der rheinland-pfälzische Sparkassenverband und die Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz unterstützen den Schulsanitätsdienst des Roten Kreuzes in den kommenden zwei Jahren mit 20.000 Euro. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde heute von Sparkassenpräsident Hans Otto Streuber, dem Vorstandsvorsitzenden der LBS Max Aigner und DRK-Landesverbandspräsident Rainer Kaul unterzeichnet. „Wer sich heute als Schüler der Ersten Hilfe verpflichtet, trägt diesen Gedanken schon morgen in die Gesellschaft hinaus. Die Sparkassenorganisation ist sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und mit dem Schulsanitätsdienst des Jugendrotkreuzes haben wir einen engagierten Partner gefunden“, so Präsident Streuber.
In den kommenden zwei Jahren sollen mit der finanziellen Unterstützung 20 weitere Schulsanitätsdienste an rheinland-pfälzischen Schulen gegründet und die bisherigen noch besser begleitet werden. In Rheinland-Pfalz bestehen derzeit an 110 weiterführenden Schulen Schulsanitätsdienste des Jugendrotkreuzes mit über 1.650 ehrenamtlichen Schulsanitätern. Durch die Kooperation sollen mehr Schulen die Möglichkeit erhalten einen Schulsanitätsdienst in Zusammenarbeit mit den örtlichen DRK-Kreisverbänden zu installieren. Der Schulsanitätsdienst leistet in der Schule in Notfällen Erste Hilfe, dokumentiert die Hilfeleistung, ist für die Überprüfung und Ergänzung der Verbandsmaterialien zuständig, achtet auf Gefahrenquellen in der Schule und hilft bei ihrer Beseitigung. Er sichert Veranstaltungen der Schule wie Sportfeste oder Wandertage ab. Kurzum: Er sorgt für mehr Sicherheit in der Schule.