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„Nein“ zu Gewalt gegen Einsatzkräfte

28.11.2018, 14:46 Uhr

Foto: Ministerium für Inneres, Bauen und Sport SAARLAND

Schutzschleife als Zeichen der Solidarität


Am 27. November 2018 hat der saarländische Innenminister Klaus Bouillon in Saarbrücken die Einführung der „Schutzschleife“ umgesetzt, um öffentlich ein deutliches Zeichen der Solidarität und Wertschätzung für die Einsatzkräfte zu setzen. Durch das Tragen der Schleife können alle Saarländer den Helfern, Rettern und Menschen in Uniform Rückendeckung geben und Anerkennung zeigen. Die Schutzschleife solle in erster Linie als Symbol der Solidarität und Verbundenheit der Bürgerinnen und Bürger mit den Einsatzkräften stehen, so der Innenminister. Das Tragen der Schutzschleife demonstriere zudem, dass Angriffe und Drohungen gegen Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst gesellschaftlich zu verurteilende Taten sind und nicht einfach hingenommen werden.

Die Schutzschleife besteht aus den drei Farben Blau, Rot und Weiß, die für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst stehen. Erstmals hatte der hessische Innenminister Peter Beuth die Schutzschleife im Juni 2015 vorgestellt, ihm folgte nun der saarländische Innenminister. Alle Informationen rund um die Schutzschleife sind auf dem Themenportal www.schutzschleife.saarland.de zu finden. Dort kann die Schutzschleife kostenfrei bestellt werden. (Scholl)

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