In einer Woche geht der neue Rettungswachenstandort Freienbrink in der brandenburgischen Gemeinde Grünheide in Betrieb. Er ist u.a. auch für die notfallmedizinische Versorgung der „Gigafactory“ von Tesla zuständig. Die Verträge für die notärztliche Zusammenarbeit haben Vertreter des Rettungsdienstes im Landkreis Oder-Spree und des BG Klinikums Unfallkrankenhaus Berlin (UKB) gestern unterzeichnet.
Das Unfallkrankenhaus Berlin stellt in der Metropolregion Berlin-Brandenburg damit für sechs Rettungsmittel die Ärztinnen und Ärzte. Dazu gehören NEF, das Stroke-Einsatz-Mobil (STEMO) der Berliner Feuerwehr, der Intensivtransporthubschrauber „Christoph Berlin“ der DRF-Luftrettung und der Rettungsdienst in Neuenhagen bei Berlin im Kreis Märkisch-Oderland. Die derzeit 65 aktiven Notärztinnen und Notärzten des UKB absolvieren monatlich rund 300 Schichten. Im Jahr 2022 wurden die Ärzte der Berliner BG-Klinik zu mehr als 13.600 Einsätzen alarmiert.
Der Rettungsdienst im Landkreis Oder-Spree wird durch eine kreiseigene Gesellschaft durchgeführt. Sie verfügt über fünf Hauptwachen mit jeweils zwei bis drei Nebenwachen an insgesamt 16 Standorten, 19 RTW (davon drei Schwerlast-RTW), vier NEF und zwei KTW.