Mitte Juli 2011 hat die Münchner Station der HDM Luftrettung gGmbH ihre neuen Sozialräume am Klinikum Großhadern bezogen. Für die feierliche Einweihung des Gebäudes hat die Station am 14. September 2011 Kooperationspartner aus Politik, Medizin und Rettungsdienst zu einer Feierstunde geladen. Nach einem knappen Jahr Bauzeit wurde das neue Personaldienstgebäude Mitte Juli fertig gestellt. Entstanden ist ein hochmoderner Neubau, der auf die 24-Stunden-Einsatzbereitschaft ausgelegt ist. Neben großzügigen Arbeitsplätzen, einer Küche und Sanitäranlagen stehen den Besatzungsmitgliedern sechs Ruheräume zur Verfügung. Zudem ist in dem Gebäude ein Seminar- und Weiterbildungsraum integriert. Die neuen Räumlichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Hubschrauberhangar.
Mit einem Rückblick auf den einjährigen Bau des neuen Personalgebäudes eröffnete Thomas Münsterer, Geschäftsführer der HDM Luftrettung gGmbH, die Veranstaltung. Ministerialrat Karl Hofmann, Bayerisches Staatsministerium des Innern, betonte die Notwendigkeit des Neubaus, denn optimale Arbeitsbedingungen für die Besatzung bedeuteten eine Fortführung der Erfolgsbilanz. Gerade in einem Flächenland wie Bayern werde die Luftrettung zukünftig eine noch größere Rolle spielen. Prof. Dr. med. Karl-Walter Jauch, stellvertretender Ärztlicher Direktor des LMU Klinikums der Uni München, und Peter Kleber, Geschäftsführer des ASB RV München e.V., reflektierten über die 20-jährige Stationsgeschichte. In der Akutversorgung der Patienten sei der Hubschrauber nicht mehr wegzudenken, so auch Prof. Dr. med. Christian Madler, Chefarzt der Westpfalz-Klinikum GmbH. Hubschrauber würden jedoch nicht nur in Ballungszentren gebraucht, auch die ländlichen Gebiete hätten einen Anspruch auf Luftrettung, um zeitkritisch versorgt zu werden. (Im Bild von links: Thomas Münsterer, Ministerialrat Karl Hofmann, Matthias Wenig, Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern, Peter Kleber, Prof. Dr. med. Christian Madler sowie Dr. Hans Jörg Eyrich, Vorstand der DRF Luftrettung.)