Der Rettungsdienst im Main-Kinzig-Kreis wird bis Ende dieses Jahres weiterhin vom ASB-Regionalverband Mittelhessen, dem JUH-Regionalverband Hanau und Main-Kinzig, dem DRK-Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern und der Rettungsdienst Main-Kinzig gGmbH übernommen. Für denselben Zeitraum werden auch wie zuvor die Notärztinnen und -ärzte vom Klinikum Hanau und den Main-Kinzig-Kliniken gestellt. Lediglich am Notarztstandort Bad Soden-Salmünster wechselte zum Jahresbeginn der Auftrag zur Gestellung von Notärztinnen und -ärzten zum DRK-Kreisverband Gelnhausen-Schlüchtern.
Wie der Landrat Thorsten Stolz mitteilte, sollen die langfristigen Folgebeauftragungen bis Mitte 2024 erteilt werden. Hierzu liefen neue Bedarfsuntersuchungen für Notarztdienste, Rettungsdienste und Krankentransporte anhand aktueller Einsatzzahlen. Das Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr befinde sich parallel im Austausch mit den Verbänden der Krankenkassen in Hessen. Ziel soll es sein, alle an der Gefahrenabwehr im Kreisgebiet mitwirkenden Hilfsorganisationen gemäß ihrer Leistungsstärke so einzubeziehen, dass langfristige Planungssicherheit für alle entstehe bei gleichbleibend hoher Qualität der Notfallversorgung vor Ort, so Stolz.