Dem Rettungsdienst Gehör zu verschaffen und sich über aktuelle Probleme auszutauschen waren zwei wesentliche Ziele einer fast zweistündigen Diskussionsrunde mit Abgeordneten der FDP-Bundestagsfraktion, zu der Jens Ackermann ins Jakob-Kaiser-Haus in Berlin eingeladen hatte. Aktueller Anlass war auch die weitere Beratung über den Antrag zur Novellierung des Rettungsassistentengesetzes, die nächsten Monat im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages auf der Tagesordnung stehen wird.
Neben Rettungsdienstunternehmern aus mehreren Bundesländern nahm auch Ingo Kolmorgen vom Deutschen Berufsverband Rettungsdienst (DBRD) an dem Treffen teil. Im Mittelpunkt des Informationsaustausches standen die Weiterentwicklung des Berufsbildes zu einem eigenständigen Heilberuf mit entsprechenden Kompetenzen, notwendige Strukturreformen im Rettungsdienst, das Ehrenamt und die Mitwirkung im Katastrophenschutz. Eine sachgerechte Information der verantwortlichen Politiker sei entscheidend für die notwendige Fortentwicklung des Rettungsdienstes in Deutschland. Darin waren sich am Schluss des Gesprächs alle Teilnehmer einig. (M. Müller)
Novellierung des RettAssG Thema im Gesundheitsausschuss
22.01.2007, 11:04 Uhr
Private und DBRD sprachen mit FDP-Bundestagsfraktion