Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen will neue Perspektiven für Gesundheitsberufe schaffen. Deshalb hat das Kabinett am Dienstag eine Bundesratsinitiative zur Erprobung weiterer akademischer Ausbildungen beschlossen. Dafür sollen neben Modellstudiengängen für Hebammen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Logopäden auch welche für Rettungsassistenten geschaffen werden.
„Wir eröffnen jungen Menschen so in der wachsenden Gesundheitsbranche durch Studiengänge in nichtärztlichen Heilberufen neue berufliche Perspektiven“, so Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Wenn diese Berufe auf Dauer für junge Menschen attraktiv bleiben und auch berufliche Karrieren weiter gefördert werden sollen, dürfte eine akademische Qualifizierung kein Tabu mehr sein.
NRW fordert Studiengang für Rettungsassistenten
17.04.2008, 12:22 Uhr
Akademische Ausbildung für Gesundheitsberufe