Hilfsorganisationen wollen gegebenenfalls keine „Zivildiener“ mehr aufnehmen
Die österreichischen Hilfsorganisationen haben auf die Planungen, den Zivildienst zu verkürzen, mit der Drohung reagiert, dann gar keine „Zivildiener“ mehr aufzunehmen. Dies wurde laut ORF in einem einstimmigen Beschluss der Organisationen festgehalten.
Die Zivildienst-Reformkommission sitzt zur Stunde zusammen, um die Auswirkungen einer Verkürzung oder der Abschaffung des Wehrdienstes auf den Zivildienst zu analysieren und Szenarien für eine Verkürzung des Zivildienstes aufzuzeigen. Bisher hat sie keinen Konsens über die Verkürzung des derzeit neun Monate dauernden Zivildienstes gefunden. Im Januar sollen Ergebnisse vorgelegt werden.