Im Rahmen des INKA-Forschungsprojektes zur „professionellen Integration“ von Freiwilligen-Engagement in den Katastrophenschutz wird eine Online-Befragung durchgeführt. Ziel der Befragung soll sein, die „krisenbezogene Kommunikation, Anweisungen und Verfahren in Notsituationen zu optimieren.“ So geht es u.a. um die Nutzung neuerer Informations- und Kommunikationskanäle (z.B. Twitter und Facebook) bzw. eine Einschätzung der Nützlichkeit für den Bereich Krisenmanagement und Katastrophenschutz.
Mit dem Online-Fragebogen sollen die „Chancen und Risiken der Verwendung von mobilen Endgeräten und Social Media“ (Stichwort „Web 2.0“) erforscht werden: „Hierbei spielen auch die Gelegenheiten zum Austausch von Erfahrungen zwischen allen Beteiligten vor, während und nach Einsätzen eine Rolle.“ Ergebnisse in Form einer Anforderungsübersicht der beteiligten Akteure sollen Mitte des Jahres und ein Konzept zur kollaborativen IT-Unterstützung des Freiwilligenmanagements Ende des Jahres vorliegen. Als Verbundkoordinator des Forschungsprojektes fungiert das DRK (Generalsekretariat), gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Projektträger ist das VDI-Technologiezentrum. Um rege Teilnahme an der Befragung („Questionnaire for Public Protection and Disaster Relief representatives“) wird gebeten unter: bit.ly/1icqqHr