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Paramedics intubieren doch nicht schlecht

01.02.2011, 09:13 Uhr

Foto: Ch. Ebdon

Studie belegt besseres neurologisches Outcome für SHT-Patienten

Seit langem wird über die Rolle der Intubation in der präklinischen Notfallmedizin erhitzt debattiert. Zunehmend wird auch eine routinemäßige Intubation durch nicht-ärztliches Personal gefordert, und die Diskussion darüber wird oftmals noch viel erbitterter geführt. Im vergangenen Jahr widmete RETTUNGSDIENST diesem Thema mehrere Artikel. Begleitend ergab eine Online-Umfrage eine große Bandbreite in Bezug auf die Praxis und Ausbildung im Bereich des Atemwegsmanagements im deutschen Rettungsdienst.

Nun steht eine von vielen Seiten immer wieder geforderte randomisiert-kontrollierte Studie zur Verfügung, die im Gegensatz zu vielen älteren Arbeiten ein besseres neurologisches Outcome für durch Paramedics intubierte Patienten mit einem Schädel-Hirn-Trauma andeutet – und zwar im Rahmen einer so genannten Rapid Sequence Induction, also einer besonderen Form der medikamentösen Narkoseeinleitung.

RETTUNGSDIENST wird über diese Studie in der März-Ausgabe in detaillierter Form berichten.

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