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Petition zur Rettung des Rettungsdienstes gestartet

08.09.2022, 14:48 Uhr

Bisher haben 7.710 Personen unterschrieben


Unter der Überschrift „Rettet den Rettungsdienst“ ist gestern eine Petition gestartet worden, mit der auf die derzeitigen Zustände in der präklinischen Notfallmedizin aufmerksam gemacht werden soll. Initiiert wurde die Kampagne von der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft. Aufgelistet werden darin acht Punkte, bei denen akuter Änderungsbedarf gesehen wird:

  1. Rechtssicherheit für Einsatzkräfte
  2. Anpassung der Arbeitszeitmodelle an aktuelle Bedürfnisse und Belastungen
  3. Zukunftsperspektiven schaffen
  4. Schnittstellenprobleme angehen und abschaffen
  5. Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung wieder stärken
  6. Aufklärung von Versorgungsstrukturen
  7. Das Gesundheitssystem als Ganzes betrachten
  8. Abkehr von Gewinnorientierung in der Notfallversorgung

Die Situation in der Notfallrettung wird in dem Aufruf mit markigen Worten beschrieben: „Der Rettungsdienst in Deutschland ist am Limit. Steigende Notrufzahlen und sinkende Resilienz der Bevölkerung sind für eine Überlastung des Rettungswesens verantwortlich. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Leitstellen und auf den Rettungswagen stehen kurz vorm Burnout. Die Krankheitsrate steigt. Die Frustration auch. Eine Abwärtsspirale.“ Bisher haben 7.710 Personen unterschrieben.

Zur Petition geht’s hier.

Stumpf + Kossendey Verlag, 2024
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