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Positives Fazit zum Festival in Wacken

07.08.2023, 14:32 Uhr

Foto: RKiSH

3.000 Patienten mussten medizinisch versorgt werden


Das Wacken Open Air 2023 ist zu Ende und wird auf besondere Weise in die Geschichte des Festivals eingehen. Sonntagnachmittag zogen der Veranstalter, die Ordnungsbehörde, die Polizei, der Rettungsdienst und die Feuerwehr die Bilanz des 32. Heavy-Metal-Festivals in Wacken. Neun unterschiedliche Bühnen wurden zwischen Mittwoch und Samstag von über 200 verschiedenen Bands bespielt. Das Organisationsteam war bereits seit Wochen dabei, das Gelände vorzubereiten. Die Erfahrung und Kompetenz der unterschiedlichen Gewerke und das umsichtige Verhalten der Gäste haben zu einem grundsätzlich friedlichen und entspannten Verlauf des WOA 2023 beigetragen.

Der Veranstalter, die Ordnungsbehörde und die beteiligten BOS zogen nun trotz aller Wetterkapriolen und daraus entstandenen Herausforderungen ein durchweg positives Fazit. Fast 300 Einsatzkräfte der RKiSH haben seit Montag auf dem Festivalgelände und in den Wackener Umlandgemeinden von der eigens eingerichteten Rettungswache Wacken insgesamt 175 Einsätze bewältigt. Größere Einsatzlagen blieben glücklicherweise aus. Knapp 700 Helfende rund um das DRK-Kaltenkirchen haben im Sanitätszelt und an den Unfallhilfsstellen in der Festivalwoche mehr als 3.000 Patienten mit allen möglichen medizinischen Problemen behandelt. Auch die Feuerwehren hatten einige Einsätze zu bewältigen. Amtswehrführer Mathias Venohr resümierte, dass aufgrund des Wetters auf allradgetriebene Fahrzeuge gewechselt wurde, um den Brandschutz sicherzustellen.

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