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Rettungsdienst-Petition an Bundesgesundheitsminister Bahr übergeben

19.11.2012, 16:33 Uhr

Foto: rettungsfachpersonal.de

„Braunwalder Erklärung“ ist angekommen

Die „Braunwalder Erklärung“ (RETTUNGSDIENST berichtete) wurde heute Nachmittag um 15 Uhr durch eine Delegation der Erstunterzeichner an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr übergeben. Minister Bahr war vom Engagement der Verfasser sowie der Anzahl der Unterschriften beeindruckt: „Was Ihre Initiative zeigt: Die Leute vor Ort interessiert das.“ Dies sei ein starkes Signal für das laufende Gesetzgebungsverfahren. Der Übergabe ging eine kurze Besprechung mit dem Minister und der Abteilungsleiterin Karin Knufmann-Happe voraus, in der die Rettungsassistenten auf die Empfehlungen der Ausschüsse an den Bundesrat hinwiesen, die u.a. eine Lösung des Problems des Heilpraktikervorbehaltes empfiehlt.

Mitglieder des Internet-Forums rettungsfachpersonal.de hatten mit der „Braunwalder Erklärung“ eine gemeinsame Stellungnahme zur Diskussion um den Entwurf des Notfallsanitätergesetzes (NotSanG) veröffentlicht, die als Petition unterzeichnet werden konnte. Das unterzeichnende Rettungsfachpersonal macht mit der Erklärung darauf aufmerksam, dass es die Abwertung der Arbeit des Rettungsfachpersonals, wie sie durch einige Ärzteverbände in Stellungnahmen zum geplanten NotSanG betrieben werde, weder für statthaft, noch einer sachlichen Diskussion für zuträglich hält.

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