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RKiSH testet neues Rettungsdienst-Tragensystem

05.07.2012, 09:31 Uhr

Fotos: K. von Frieling

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Kooperation vergleicht Produkte zweier Hersteller

Die Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) testet seit heute ein neuartiges Tragensystem. Als erste Rettungsorganisation im deutschsprachigen Raum wird die RKiSH das neuartige elektrisch betriebene Befestigungssystem für Fahrtragen „Power-Load“ unter echten Einsatzbedingungen testen. Mit dem System der amerikanischen Unternehmens Stryker werden sowohl Patienten als auch Rettungsassistenten geschont. Das Ein- und Ausladen erfolgt mit Hilfe einer Hydraulik, so dass die Wirbelsäulen der Bediener entlastet und die Gefahr einer Verletzung verringert wird.

Das System, das auf einem RTW zum Einsatz kommt, wird von den Rettungsdienstmitarbeitern ein Jahr lang getestet und mit einem Fragebogen bewertet. Erst wenn alle Angaben vorliegen, entscheidet die RKiSH, ob die Tragensysteme angeschafft werden. Das Stryker-System ist das zweite seiner Art, das bei dem schleswig-holsteinischen Rettungsdienst erprobt wird. Parallel ist seit einiger Zeit ein Produkt der Firma Kartsana im Einsatz (wir berichteten hier), für das die RKiSH bereits etliche Verbesserungsvorschläge vorgelegt hat.

Ein Video des Stryker-Tragensystems gibt es hier.

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