Tadateru Konoé, Präsident der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften, besuchte am vergangenen Freitag die größte Feuerwehr Deutschlands und konferierte mit dem Ständigen Vertreter des Berliner Landesbranddirektors, Karsten Göwecke, der DRK-Vizepräsidentin, Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, dem Landesgeschäftsführer Berliner Rotes Kreuz, Andreas Bode, und dem Geschäftsführer der DRK Rettungsdienst Berlin gGmbH, Heiko Jünger. Rotkreuz-Föderationspräsident Tadateru Konoé verglich den deutschen Rettungsdienst mit der japanischen Notfallrettung, lobte das deutsche Modell und trug sich anschließend in das Goldene Buch der Berliner Feuerwehr ein.
Konoé interessierte sich besonders für den Rettungsdienst in Deutschland und die Einbindung des DRK in die Notfallrettung. Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (Föderation) koordiniert die Zusammenarbeit der 186 nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften. Das betrifft Hilfsmissionen in nicht kriegsbedingten Notsituationen, wie z.B. Naturkatastrophen und Epidemien. Der Japaner Konoé ist seit November 2009 Präsident der Föderation.