Gestern gegen 18.30 Uhr wurde am Mittwoch der Rettungshubschrauber „Christoph 45“ während des Fluges zu einem Notfalleinsatz über dem Gemeindeverwaltungsverband Fronreute-Wolpertswende (Baden-Württemberg) von einem Laserstrahl getroffen. Der geblendete Pilot konnte den Flug zwar sicher fortsetzen, meldete den Vorfall jedoch nach dem Einsatz an die Polizei, die die Ermittlungen sofort aufnahm.
Dr. Peter Huber, Vorstand der DRF-Luftrettung, wies darauf hin, dass Angriffe mit Laserpointern nicht nur einen gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr darstellen, sondern beim Geblendeten auch zu vorübergehender Blindheit bis hin zu schweren Augenschäden führen können. In den vergangenen Jahren wurden die Besatzungen der DRF-Luftrettung während Einsatzflügen immer wieder durch Blendungen von Laserpointern gefährdet.