Die beiden im Zusammenhang mit den Funkstörungen beim Einsatz des Luxemburger RTH „Air Rescue 3“ im Bereich der Integrierten Leitstelle Trier suspendierten Mitarbeiter der DRK-Rettungswache Saarburg sind wieder im Dienst, jedoch erfolgte eine Versetzung auf eine andere Rettungswache. Der DRK-Kreisverband Trier-Saarburg hat die nach internen Ermittlungen vom Ministerium des Innern und für Sport angeordnete Suspendierung zurückgenommen, da mit der Versetzung den Forderungen der Behörde angemessen Rechnung getragen würde.
Bereits am 21. Mai dieses Jahres wurden 19 von insgesamt 20 Ermittlungsverfahren gegen Mitarbeiter der DRK-Rettungswache Saarburg mangels hinreichenden Tatverdachts von der Staatsanwaltschaft Trier eingestellt. Medienberichten zufolge sollen gegen einen der beiden DRK-Rettungsassistenten keine staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen mehr laufen und gegen den zweiten Mitarbeiter sei die Einstellung des Verfahrens noch diese Woche zu erwarten. Somit würde dann nur noch gegen den Hauptbeschuldigten, den ehemaligen Saarburger DRK-Rettungswachenleiter, wegen Körperverletzung ermittelt. (Scholl)
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