Für die jährliche Pflichtfortbildung der Sanitäter des DRK in Laatzen hatte sich Regionsbereitschaftsleiter Michael Meyen etwas Neues überlegt: ein Zirkeltraining in Kleingruppen. An mehreren Stationen, die den ganzen Tag über in der DRK-Wache aufgebaut waren, konnten die Helfer ihr Wissen in verschiedenen Bereichen auffrischen und vertiefen. Neben Theorieeinheiten über medizinische Notfallthemen wie Schlaganfall und Herzinfarkt und deren Notfallversorgung wurden die DRK-Helfer in der Herz-Lungen-Wiederbelebung trainiert.
Völlig neu hingegen war für die Teilnehmer der Larynxtubus. Damit die Rotkreuzler diesen künftig kennen und wissen, wie man damit umgeht, zeigte der Sanitätsausbilder die Anwendung anhand einer speziellen Übungspuppe. Dafür mussten zunächst anatomische Hintergründe vermittelt und dann auch ausreichend geübt werden. Im Anschluss an die Theorie folgte die Praxis: Jeder Helfer konnte die Anwendung der Beatmungstechnik im Ablauf der Wiederbelebung üben, was sich leichter anhörte als es war. Schließlich mussten jahrelang trainierte Handgriffe und Abläufe durch neue ersetzt werden.
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