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Sanitätsdienste ziehen positive Bilanz

07.10.2010, 09:00 Uhr

Fotos: Malteser Münster

Nur wenige Stürze beim Sparkasse-Münsterland-Giro

Der Malteser Hilfsdienst und die Johanniter Unfallhilfe aus Münster ziehen eine positive Bilanz ihres Einsatzes beim 5. Sparkasse-Münsterland-Giro. Unter der Gesamt-Einsatzleitung von Dirk Hülsken von der Berufsfeuerwehr Münster hatten die beiden Hilfsdienste die wichtigen Aufgaben des Rettungs- und Sanitätsdienstes für die drei „Jedermann-Rennen“ des Radsportereignisses übernommen. „Trotz großer logistischer Herausforderungen haben wir die anspruchsvolle Aufgabe sehr zufriedenstellend bewältigt“, berichtet Malteser-Einsatzleiter Christian Jabs. Die Zusammenarbeit, insbesondere mit der Feuerwehr Münster und der Kreisleitstelle Coesfeld, ist reibungslos verlaufen, sagt der Malteser. „Wieder einmal hat sich die gute Ausbildung unserer ehrenamtlichen Helfer bewährt“, ergänzt der Malteser-Stadtbeauftragte Andreas Franitza.


Auf den Strecken sind die Malteser und Johanniter am Sonntag zu insgesamt fünf Notfällen gerufen worden. Alle Einsätze resultierten aus vorangegangenen Stürzen. Die Sanitäter mussten vier dieser Fahrer zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser bringen. 21 weitere Fahrer ließen sich nach der Zieldurchfahrt an der Malteser-Unfallshilfsstelle, direkt am Hindenburgplatz, von den Sanitätern der Malteser versorgen. Mit 45 ehrenamtlichen Helfern im Sanitätsbereich waren die Malteser und Johanniter beim diesjährigen Sparkasse-Münsterland-Giro vor Ort. Fünf Rettungswagen, zwei Krankenstransportwagen, die zehnköpfige Malteser-Motorradstaffel NRW und ein Notarztfahrzeug kamen zum Einsatz. Vier Rettungswagen der beiden Hilfsdienste und der Berufsfeuerwehr begleiteten die Radsportler auf ihren Strecken. Auch nach dem Rennen standen die Malteser weiter bereit, um sich um die Radsportler zu kümmern: Die Küchengruppe des Hilfsdienstes, mit 30 Köchen und Helfern aus dem ganzen Münsterland, haben sich nach dem Rennen um das leibliche Wohl der Radsportler gesorgt. Rund 4.000 Portionen Essen gaben sie am Sonntag an die „Jedermänner“ aus.

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