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Schwere unerwünschte Arzneimittelwirkungen nach Propofol-Infusionen

18.01.2005, 09:31 Uhr

Foto: Knacke

Nebenwirkungen unbedingt mitteilen!

 

Dem deutschen UAW-Spontanerfassungssystem (gemeinsame Datenbank der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, AkdÄ, und des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte) gingen innerhalb weniger Monate vier Berichte schwerwiegender Nebenwirkungen mit Rhabdomyolyse und Nierenversagen nach Anwendung von Propofol zu, wobei der Ausgang in drei Fällen tödlich war. Auch schwere psychische Reaktionen sind dokumentiert.

Anwender werden gebeten, der AkdÄ alle beobachteten Nebenwirkungen (auch Verdachtsfälle) mitzuteilen. In der Märzausgabe RETTUNGSDIENST folgt ein ausführlicher Beitrag zu diesem Thema. (M. Bastigkeit)

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