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Streit um Bezahlung der Notfallsanitäter

08.06.2015, 09:14 Uhr

Foto: DBB

Rettungsdienst-Demonstration in Brandenburg

Am vergangenen Donnerstag sind in Oranienburg Rettungsdienst-Mitarbeiter für bessere Bezahlungsbedingungen auf die Straße gegangen. Unterstützt wurden sie nach Angaben des DBB Beamtenbund und Tarifunionwaren von Kollegen aus ganz Brandenburg. In ganz Brandenburg habe die Notfallrettung aber während der Demonstration – es wird ausdrücklich betont, dass es sich nicht um einen Streik gehandelt habe – uneingeschränkt weiter funktioniert.

Nach Ansicht der Demonstrierenden müsse der gesamte Komplex Rettungsdienst so schnell wie möglich aufgewertet werden. Das gelte für alle Berufe und alle Tariftische, für Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und Notfallsanitäter. Ein Bekenntnis der Landkreise zu den Beschäftigten im Rettungsdienst fehle vielerorts. Der DBB fordert von der Politik „klare Spielregeln für die Notfallrettung“. Bei der Bezahlung der Notfallsanitäter komme eine Einigung oftmals nicht zustande, weil die Angebote der Arbeitgeber nicht annehmbar seien. „Bis zum heutigen Tag sind die Arbeitgebervertreter im Landkreis Oberhavel und anderen Landkreisen sowie die VKA nicht in der Lage, eine Aussage zu treffen, wie sie sich eine faire Bezahlung der Notfallsanitäter vorstellen“, so der DBB.

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