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Tarifkonflikt beim DRK Rettungsdienst Chemnitz

02.10.2015, 09:23 Uhr

Foto: Archiv

Ver.di droht mit Streiks

Die Geschäftsführung der DRK Rettungsdienst gGmbH in Chemnitz hat am gestrigen Donnerstag schriftlich erklärt, dass sie Tarifgespräche mit der Gewerkschaft Ver.di ablehnt. Nach Angaben des Ver.di-Gewerkschaftssekretärs verweist die Rettungsdienst gGmbH dabei auf die Verbandsmitgliedschaft und damit verbundene Tarifbindung beim DHV, eine Mitgliedsgewerkschaft des Christlichen Gewerkschaftsbundes (CGB), und erklärte Ver.di für nicht zuständig.

Ver.di möchte mit dem DRK Rettungsdienst in Chemnitz Gespräche über die Angleichung der Einkommen an das bundesweit gültige DRK-Tarifniveau und eine deutliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Rettungsdienst sprechen. Nach eigener Aussage sei sie die im Betrieb am stärksten vertretene Gewerkschaft. Schlage das DRK weiterhin Tarifgespräche aus, so werde man mit Streiks reagieren müssen.

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