Am heutigen Montag hat ein Sondierungsgespräch zwischen Ver.di und der Geschäftsführung der DRK Rettungsdienst Radeberg-Pulsnitz gGmbH über die Arbeitsbedingungen im Rettungsdienst und Krankentransport in Dresden stattgefunden. Laut Gewerkschaft sei dies ein erster Durchbruch. Ver.di wertet den Warnstreik in der vergangenen Woche daher als vollen Erfolg.
Bei dem längeren Gespräch haben die beiden Parteien drei Verhandlungstermine für Tarifverhandlungen vereinbart. Sie würden zwar noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Vorstandes stehen, aber die Signale der Geschäftsführung seien positiv. Man habe zum ersten Mal das Gefühl von Wertschätzung erfahren, hieß es aus der Ver.di-Tarifkommission. Bisher hat sich die DRK Radeberg-Pulsnitz gGmbH geweigert, mit Ver.di zu verhandeln, da der Verband sich der Gewerkschaft DHV angeschlossen hat.