Mit dem Orkantief „Kyrill“ fegte einer der schwersten Stürme der vergangenen 20 Jahre über Deutschland und andere europäische Länder hinweg. Bundesweit stellte die Deutsche Bahn AG am Abend den Zugverkehr ein. Im ganzen Bundesgebiet kam es zu teils schweren Sturmschäden. Das THW war mit Helfern aus allen THW Landes-/Länderverbänden im Einsatz. Insgesamt waren bislang 5.404 Helfer aus 300 Ortsverbänden eingesetzt.
Schwerpunktaufgaben des THW waren das Beseitigen von Sturmschäden, Stromversorgung, Absperrmaßnahmen, Räumen von Gleisen, Transportaufgaben, Pumparbeiten, Bergungsarbeiten und Sicherungsmaßnahmen, insbesondere von Dächern und Oberleitungen, Damm- und Deichsicherung, Ausleuchtung von Einsatzstellen sowie Logistik (Verpflegung und Versorgung).
Durch die nachlassenden Windestärken entspannt sich die Lage. Viele Ortsverbände haben bereits den Einsatz beendet. Es ist jedoch mit weiteren Einsätzen, insbesondere in den Morgenstunden, zu rechnen.
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