Am heutigen Montag hat das Technische Hilfswerk (THW) eine Vereinbarung mit dem Bundesministerium für Gesundheit geschlossen, die zum Ziel hat, die bundesweiten Logistikzentren des THW für die Einlagerung von Gesundheitsausstattung wie Mund-Nasen-Schutz, Einmalhandschuhen oder Schutzanzügen zu öffnen. Durch die Lagerung der Materialien in den Logistikzentren des THW ist es künftig möglich, die medizinische Schutzausstattung jederzeit verfügbar zu machen, sollte eine Notlage dies erfordern. Damit fungiert das THW als Partner für Bund und Länder im Einsatz gegen das Corona-Virus.
Der Präsident der Hilfsorganisation, Gerd Friedsam, weist darauf hin, dass die Zusammenarbeit des THW mit dem Bundesministerium für Gesundheit den Bevölkerungsschutz in Deutschland stärkt. Ziel der Vereinbarung sei es, auf gesundheitliche Gefahrenlagen zukünftig schneller reagieren zu können und besser vorbereitet zu sein. Das THW ist wegen seiner logistischen Fähigkeiten und flächendeckenden Strukturen häufig mit logistischen Aufgaben betraut und unterstützt dabei u.a. Feuerwehr, Polizei und verschiedene Hilfsorganisationen.