Die Versorgung schwerverletzter Patienten trägt viel zum Selbstverständnis der im Rettungsdienst Tätigen bei, kommt aber vergleichsweise selten vor. Aber gerade in einem Einsatzspektrum, das nicht zur täglichen Routine gehört, ist eine kontinuierliche Fortbildung aller Beteiligten nötig. Denn auch das Wissen über die Versorgung Polytraumatisierter unterliegt einem laufenden Wandel. Einige Fragen scheinen auf der Basis einer sicheren Datenlage mittlerweile geklärt zu sein, andere müssen neu gestellt und diskutiert werden. Die Arbeitsgemeinschaft der in Norddeutschland tätigen Notärzte (AGNN) und das Netzwerk TraumaManagement haben deshalb das 1. Barmbeker Minisymposium zur Trauma-Versorgung durchgeführt. Ergebnisse der Veranstaltung finden Sie als ausführliche Artikel in der neuen RETTUNGSDIENST.
Weitere Themen in der Juni-Ausgabe sind u.a.:
- Die Feuerwehren und das Notfallsanitätergesetz: „Weiter für die Gefahrenabwehr aus einer Hand“
- Wenn „chronisch“ zu „akut“ wird: Die exazerbierte COPD
- Die nicht-invasive Ventilation (NIV): Mit wenigen Handgriffen zum präklinischen Erfolg
Das Inhaltsverzeichnis können Sie sich hier herunterladen.