Über das Wochenende waren rund 1.300 ehrenamtliche Hilfskräfte des THW im Saarland und in Rheinland-Pfalz eingesetzt, um den Auswirkungen des jüngsten Hochwassers zu begegnen und der Bevölkerung vor Ort zu helfen. Beteiligt waren sechs Landesverbände, darunter Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland; Nordrhein-Westfalen; Bayern; Baden-Württemberg; Sachsen, Thüringen und Niedersachsen, Bremen. Mit 30 Hochleistungspumpen wurden die Wassermassen an verschiedenen Einsatzstellen bekämpft. Diese können 400.000 l in der Minute abpumpen. Ebenso wurden vier sogenannte mobile Hochwasserpegel, eine Eigenentwicklung des THW, eingesetzt.
Daneben wurden auch Keller, Tiefgaragen und Regenrückhaltebecken leer gepumpt. Die THW-Kräfte versorgten Einsatzkräfte mit Verpflegung, betankten Einsatzfahrzeuge sowie Geräte. Es wurden zudem örtliche Einsatzleitungen beraten. Seit vergangenem Freitag war das THW auch an der erfolgreichen Rettung von Menschen beteiligt, zuletzt konnte eine ältere Frau gerettet werden. Das Virtual Operations Support Team (VOST) des THW beobachte die Lage im Internet sowie den sozialen Medien und stellte diese aufbereiteten Informationen lokalen Einsatzleitungen für die weitere Planung zur Verfügung.