Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH) und United Parcel Service (UPS) Deutschland haben ein gemeinsames Unfallpräventionsprojekt initiiert. „Road Code“, das seit 2012 bundesweit durchgeführt wird, vermittelt in computergestützten Workshops 13- bis 24-jährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Gefahren des Straßenverkehrs. An portablen Bildschirmsimulatoren testen die Jugendlichen ihre Fähigkeiten. Ablenkungen wie SMS-Schreiben während des Fahrens werden ebenso simuliert wie das Fahren unter Alkoholeinfluss. Für das laufende Jahr sind laut JUH 40 Workshops geplant mit mehr als 500 Fahranfängern.
Für die Umsetzung des bundesweiten Projektes überreichte Frank Sportolari, Generalbevollmächtigter von UPS Deutschland, im Namen der UPS Foundation am 18. Juli in Berlin eine Spende von 250.000 US-Dollar an Wolfram Rohleder, Bundesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. UPS hat mit den Johannitern „einen Partner gefunden, der weitreichende Erfahrungen in der Organisation von Schulungen besitzt und bundesweit vertreten ist.“
Rohleder von der JUH lobt die Kooperation ebenfalls: „Die Johanniter sind, ähnlich wie UPS, schon mit Blick auf die eigenen Mitarbeiter in besonderem Maße sensibilisiert für das Thema Sicherheit im Straßenverkehr. Aber nicht nur das: Natürlich werden wir bei unserer Arbeit auch jeden Tag mit den oft genug dramatischen, lebensverändernden Folgen fahrlässigen Fahrens konfrontiert“, so Wolfram Rohleder. Mit der UPS Road Code Initiative könne man aktiv einen Beitrag leisten, „jugendliche Fahranfänger besser auf ein verantwortungsvolles Fahren vorzubereiten.“
Unfallpräventionsprojekt „Road Code“
22.07.2013, 08:34 Uhr
250.000 US-Dollar für die JUH