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Verbesserte Rettungsdienste und Traumazentren zahlen sich aus

25.05.2004, 10:00 Uhr

Foto: P. Knacke

 

Die Überlebenschancen schwer Verletzter sind in den vergangenen Jahrzehnten stark gestiegen. 84% der Menschen, die bei einem Unfall schwer verletzt werden, überleben heute, berichtet das Apothekenmagazin „Gesundheit“. Vor dreißig Jahren konnte nur jeder zweite gerettet werden, so Prof. Hans-Jörg Oestern, Leiter der „AG Polytrauma“ (Arbeitsgemeinschaft Mehrfachverletzungen) bei der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie. Oestern sieht den Grund der positiven Entwicklung in der schnellen Präsenz der Rettungsdienste am Unfallort und im Aufbau vom Traumazentren. Moderne Untersuchungsverfahren wie die Computer- und Magnetresonanztomographie ermöglichen den Ärzten darüber hinaus einen stark verbesserten Überblick über das Ausmaß der Verletzungen. (ots)

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