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Verhandlungen über Höchstarbeitszeit im Rettungsdienst abgebrochen

22.05.2024, 15:00 Uhr

Geforderte 42 Wochenstunden wurden abgelehnt


Am Dienstagabend, dem 21. Mai, hat Ver.di die die Tarifverhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) über eine kürzere Höchstarbeitszeit im Rettungsdienst vorzeitig beendet. Die VKA habe angeboten, die wöchentliche Höchstarbeitszeit von aktuell 48 Stunden bis zum Jahr 2028 auf 44 Stunden pro Woche zu reduzieren. Die von Ver.di geforderte Höchstarbeitszeit von 42 Stunden, die in einem Stufenplan vereinbarte werden sollte, hätten die Arbeitgeber abgelehnt.

Beim Deutschen Roten Kreuz hat Ver.di bereits eine Verkürzung der maximalen Arbeitszeit von aktuell 44 auf 42 Wochenstunden bis 2028 vereinbart. Zudem erhalten Notfallsanitäter eine monatliche Zulage von bis zu 400 Euro.

Die Verhandlungen über die Höchstarbeitszeiten im Rettungsdienst waren im Zuge der Tarifeinigung bei Bund und Kommunen im Frühjahr 2023 vereinbart worden und fanden während der Friedenspflicht statt. Ein neuer Verhandlungstermin wurde nicht vereinbart.

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