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Verkürzte Arbeitszeit für Reinoldus-Beschäftigte bei vollem Lohnausgleich

18.08.2023, 12:02 Uhr

2.v.l. Schröter Gesellschafter, 3.v.l.Michael Kaulen KOMBA, 1.v.r. Magnus Memmeler Geschäftsführer, gemeinsam mit den Mitgliedern der Tarifkommission der Reinoldus Rettungsdienst gGmbH: Andi Kirschnowski, Dennis Meyer-Soltau und Marvin Rehbein. Foto: Reinoldus Rettungsdienst

Einführung der 36-Stunden-Woche ab 2025


Die Reinoldus Rettungsdienst gGmbH und die Komba-Gewerkschaft Nordrhein-Westfalen haben sich am Mittwoch auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Die Vereinbarung übernimmt zunächst alle für den öffentlichen Dienst vereinbarten Tarifsteigerungen inklusive des Inflationsausgleichs. Eine Besonderheit der neuen Einigung betrifft aber die Änderungen der Arbeitszeiten. Ab Januar 2024 gilt eine wöchentliche Arbeitszeit von 38 Stunden ohne Faktorisierung, sodass jede Stunde Arbeitsanwesenheit anerkannt und vergütet wird. Ab Januar 2025 erfolgt eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 36 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Durch diese Änderung kann bereits mit einem 24-h-Dienst und einem 12-h-Dienst die wöchentliche Arbeitszeit bestritten werden.

Darüber hinaus wird ein zuvor freiwillig gewährter Gesundheitsbonus nun unbefristet verankert. Mitarbeitende, die im laufenden Monat nicht krank waren, erhalten diesen Bonus in Höhe von 300 Euro. Nicht ausgezahlte Boni werden am Ende des Jahres auf alle Mitarbeitenden verteilt ausgeschüttet. Beibehalten wird außerdem der Arbeitgeberanteil zu Vermögenswirksamen Leistungen in Höhe von 17,50 Euro pro Monat.

Stumpf + Kossendey Verlag, 2024
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