Das Interdisziplinäre Expertennetzwerk Biologische Gefahrenlagen stellt auf seiner Homepage seit Montag ein „Merkblatt für Einsatzkräfte“ zum Umgang mit hochinfektiösen Erkrankungen (Vogelgrippe) zum Download zur Verfügung, das von Fachleuten des Expertennetzwerkes entsprechend dem aktuellen Wissensstand erstellt wurde. Es handelt sich um das zusammengetragene Expertenwissen von Netzwerksmitgliedern, das auf Grundlage eigener praktischer Erfahrung und/oder wissenschaftlicher Expertise erarbeitet wurde.

Das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unterstützte und mit einem Förderungsantrag verknüpfte Projekt „Interdisziplinäres Netzwerk biologische Gefahrenlagen“ wird angeboten vom Robert Koch-Institut (Gesamtkoordination), der Ständigen Arbeitsgemeinschaft der Kompetenz- und Behandlungszentren, der Deutschen Gesellschaft für Katastrophenmedizin, dem Generalsekretariat des Malteser Hilfsdienstes e.V., dem Verein für Bevölkerungsschutz und dem Landesfeuerwehrverband Sachsen. Das Projekt hat das Anliegen, Arbeits- und Einsatzgrundsätze zu definieren, die der besseren Zusammenarbeit von öffentlichen Einrichtungen und Hilfsorganisationen in biologischen Gefahrenlagen dienen.