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Vom „Meisterbetrieb“ zum flexiblen Industriekonzern

12.09.2008, 13:50 Uhr

Fotos: K. Smit

Rosenbauer stellte neue Produkte vor

Am gestrigen Donnerstag, dem 11. September 2008, fand am Fertigungsstandort Leonding der Firma Rosenbauer ein Fachpressetag zum Thema „Erhöhter Kundennutzen durch industrielle Fertigung“ statt. Kommerzialrat Julian Wagner, Vorsitzender des Vorstandes, präsentierte zu Beginn der Veranstaltung die beeindruckende Unternehmensentwicklung sowie den weiteren Ausbau des Fertigungsstandortes Leonding, wo im vergangenen Jahr 517 Fahrzeuge fertiggestellt wurden. Die neue Halle am östlichen Werksgelände soll bis Mitte nächsten Jahres in Betrieb genommen werden.

Rosenbauer habe sich in den vergangenen 15 Jahren vom „Meisterbetrieb“ zum flexiblen Industriekonzern gewandelt, wie Dipl.-Ing. Gottfried Brunbauer in seinen detaillierten Ausführungen beschrieb. Weltweit beschäftigt der inzwischen zweitgrößte Hersteller im mobilen Brandschutz 1.700 Mitarbeiter und setzte im Jahr 2007 426,1 Mio. Euro um. 1.789 Fahrzeuge wurden im vergangenen Jahr ausgeliefert, bei Standardmodellen kann Rosenbauer in weniger als 12 Wochen liefern.

Am Nachmittag wurden etliche Fahrzeuge vorgeführt, darunter ein RLFA 2600 der Feuerwehr Wels, ein LF 20/16 der Freiwilligen Feuerwehr Großenkneten und ein Panther 6x6_CA5 des australischen Department of Defence. Der Weltmarktführer bei Industrie- und Flughafenlöschfahrzeugen stellte auch ein ULF 7000/3000/500 der Dubai Port World sowie die neue Tragkraftspritze „Beaver“ (mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des 112-MAGAZIN), das Rosenbauer Positioning System (RPS) und den Lichtmast Flexilight (wir berichteten im 112-MAGAZIN) vor.

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