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Von „Christoph 1“ bis zum grenzüberschreitenden Einsatz

28.11.2018, 10:33 Uhr

Handbuch zur Luftrettung neu aufgelegt


Im November 1970 wurde „Christoph 1“ als deutschlandweit erster Rettungshubschrauber in München stationiert; viel hat sich seither getan, sodass Deutschland heute auf ein fast flächendeckendes Luftrettungssystem zurückgreifen kann. Hürden wurden überwunden, Stolpersteine aus dem Weg geräumt und kuriose Lösungsansätze in die Tat umgesetzt, wie der Einsatz des Polizeihubschraubers „Phönix 14“ als RTH. Eine der wichtigsten Entwicklungen der letzten 20 Jahre: Ländergrenzen stellen in vielen Fällen keine Barriere bei Rettungseinsätzen aus der Luft mehr dar.

Aber auch die Sicherheitsstandards haben sich weiterentwickelt; so gelten seit 1998 die JAR-OPS 3 und seit 2012 die EU-Verordnung Nr. 965/2012. In der Konsequenz bedeutete das zum einen neue Einsatzmaschinen, zum anderen Modernisierung der Infrastruktur. Um diesen und vielen weiteren Neuerungen der letzten zwei Jahrzehnte Rechnung zu tragen, hat Holger Scholl sein „Handbuch Luftrettung“ komplett überarbeitet und aktualisiert. Die 2. Auflage blickt über den Tellerrand der öffentlich-rechtlichen Luftrettung und diskutiert den zunehmenden luftgebundenen Krankentransport zu Inseln und Offshore-Windkraftanlagen. Anhand der Einsatzberichte zu Großschadenslagen der vergangenen Jahrzehnte, wie die Zugunglücke von Eschede 1998 und von Bad Aibling 2016, zeigt das Buch, wie aus der Vergangenheit gelernt wurde.

Bücher zum Thema:

Handbuch Luftrettung

39.90(incl. UST, exkl. Versandkosten) H. Scholl 430 978-3-943174-93-9

  • 2. Auflage 2018
  • 432 Seiten
  • 171 Abbildungen und 13 Tabellen
  • durchgehend farbig
  • Softcover

Stumpf + Kossendey Verlag, 2024
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