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Vorbeugender Katastrophenschutz: Was nach dem Elbe-Hochwasser geschehen ist

25.06.2005, 12:45 Uhr

Foto: DRK

Bericht der Bundesregierung vorgelegt

Wie können künftig solche Katastrophen wie das Hochwasser im Sommer 2002 verhindert werden? Diese Frage war im September 2002 der Anlass für die Bundesregierung, eine Flusskonferenz durchzuführen, um über die Verbesserung des Hochwasserschutzes zu beraten. Vom 22. bis 24. Juni fand mit der Gebietsflusskonferenz, bei der sechs Bundesministerien fachlich beteiligt waren, eine Folgekonferenz statt. Ziel war es zum einen, deutlich zu machen, dass Flussgebiete als Verkehrsstraßen, Kulturlandschaften, Ökosysteme und Siedlungsgebiete eine integrative Betrachtung erfordern. Zweitens wurde Bilanz gezogen, welche Maßnahmen zum vorbeugenden Hochwasserschutz seit dem Elbe-Hochwasser 2002 ergriffen wurden.

Zur Verbesserung der Einsatzbedingungen während einer der Katastrophe sei das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe geschaffen worden, um in der Situation Hilfeleistungen besser zu koordinieren. Ein gemeinsames Lage- und Meldezentrum verbessere die Kommunikations- und Einsatzmöglichkeiten.

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