Am 14. März wurde in Nordrhein-Westfalen ein landesweiter Probealarm ausgelöst. Nach Angaben der Leitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst des Kreises Borken hätten die Warnsysteme im Westmünsterland funktioniert. Aus Sicht des Kreises habe es keine Komplikationen gegeben. Ob es vor Ort einzelne Probleme bzw. Störungen gab, wird von den kommunalen Ordnungsämtern bzw. dortigen Feuerwehren noch geprüft. Alle 17 Städte und Gemeinden im Kreisgebiet hatten sich am Warntag beteiligt.

Ab 11.00 Uhr heulten kreisweit 145 Sirenen, und es wurden Pushnachrichten über Warn-Apps wie NINA und den Mobilfunkdienst „Cell Broadcast“ auf Smartphones gesendet. Die direkte Einsprechmöglichkeit der Leitstelle in das Programm des Lokalsenders RADIO WMW wurde ebenfalls erfolgreich getestet. Im Ernstfall würden die Bürgerinnen und Bürger über verschiedene Kanäle wie Warn-Apps, lokale Radiosender und digitale Informationsportale über weitere Anweisungen informiert werden. Ergänzt werden könnte dies durch örtliche Lautsprecherdurchsagen. Falls erforderlich, würde der Kreis Borken überdies ein Bürgertelefon sowie eine Personenauskunftsstelle einrichten.