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Was bedeutet eine gute Vorbereitung beim MANV?

27.06.2023, 13:32 Uhr

RETTUNGSDIENST 7/2023: Notfallmedizin bei Großschadenslagen


Großschadenslagen sind beim Rettungsdienstpersonal oftmals gefürchtet, da es einfach an Praxis und Routine fehlt. Die ersteintreffenden Einsatzkräfte müssen von ihrem gewohnten Handlungsablauf abweichen und von jetzt auf gleich die (kommissarische) Organisation am Einsatzort übernehmen. Möglichen Unsicherheiten kann mit regelmäßigen organisationsübergreifenden Übungen begegnet werden, in denen Erfahrungen ausgestauscht werden und aus denen Kontakte hervorgehen, denn nichts ist wichtiger als „in Krisen Köpfe zu kennen“. Zudem beginnt in besagten Köpfen bereits eine gute Vorbereitung, wenn Szenarien durchgespielt, problemorientiert gedacht und sich die eigenen Aufgaben beim MANV vergegenwärtigt werden.

Der Inhalt im Juli:

  • Dezentrale Tätigkeitsqualifizierung via Smartphone: Sanitätsdienst trainiert in Wacken (S. Beutel, C. Graumann)
  • Die Ersten sind die Wichtigsten: Richtungsweisende Maßnahmen in einer MANV-Lage (D. Wächter)
  • Großschadenslagen: Unterschiedliche Ansätze im MANV-Konzept (C. von Spiczak-Brzezinski)
  • Der Einsatzabschnitt „Medizinische Rettung“: Mit linearer Struktur vor die Lage kommen (S. Neumann)
  • Luftrettungsmittel beim MANV/MANE: Vorzüge und einsatztaktische Herausforderungen
    (M. Brade, F. Marx)
  • Medikamentenversorgung bei Großschadenslagen und Katastrophen: Logistik und Bedarfsplanung aus Sicht des Rettungsdienstes (P. Wefringhaus)
  • Patiententransport bei MANV-Lagen: Wenn der Ort das Vorgehen bestimmt (S. Neumann)
  • Wasserseitige Schadenslagen: Wie kann eine improvisierte Verletztenablage aussehen?
    (J. Bothe, F. Bensch)
  • Das Konzept der Wasserrettungszüge: Ein Beispiel aus Nordrhein-Westfalen in der Praxis
    (A. Wieser, S. Bellgardt)
  • Unfälle im Gleisbereich: Wie das Notfallmanagement der Bahn funktioniert (R. Beyer)
  • Update Polytrauma-Leitlinie: Implikationen für den Rettungsdienst (J. Bräunig)
  • Polytrauma bei Kindern und Jugendlichen: Von der präklinischen Versorgung bis zum Transport
    (B. Thielmann, H. Schumann)
  • „Leuchte mir in die Augen“: Pupillenuntersuchung und Differenzialdiagnosen (R. Schnelle,
  • Sticht ins Auge: Ein seltener Notfall (P. G. Knacke)
  • Haftung des Rettungsdienstträgers: Die geänderte Beweislastumkehr (M. Hadasch, D. Bens)

Das Inhaltsverzeichnis gibt es hier.

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