Wie der ORF meldet, sieht sich der Arbeiter-Samariter-Bund in Vorarlberg aufgrund der hohen Benzinpreise gezwungen, an der Ausrüstung und beim Personal zu sparen. Statt wie bisher mit 14 soll dann mit 10 bis 12 Zivildienstleistenden gearbeitet werden. Der ASB will dann verstärkt auf ehrenamtliches Personal zurückgreifen. Bei der Ausrüstung soll auf Geräte verzichtet werden, die nicht zwingend vorgeschrieben sind.
Vermehrte Einnahmen erhofft sich der ASB durch Spendensammlungen und Mittel des Landes, das im Notfall einspringen soll. Eine andere Idee kommt aus den Reihen der Politik: Ernst Hagen von den Freiheitlichen schlug vor, Rettungsorganisationen von der Mineralölsteuer zu befreien. Zudem sollten private Spenden für soziale Organisationen künftig von der Steuer absetzbar sein.
Wegen hoher Benzinpreise: ASB Vorarlberg will Zivis durch Ehrenamtliche ersetzen
30.07.2008, 12:27 Uhr