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Weitere Verdächtige in der Saarburger Rettungsfunk-Affäre

13.04.2007, 10:26 Uhr

Foto: J. Fries

Fast komplette DRK-Belegschaft beschuldigt

Wie die Tageszeitung „Trierischer Volksfreund“ in ihrer heutigen Ausgabe meldet, ermittelt in der Rettungsfunk-Affäre (siehe dazu die aktuelle RETTUNGSDIENST) die Staatsanwaltschaft jetzt gegen weitere DRK-Mitarbeiter wegen versuchten Mordes oder Körperverletzung. Wie der DRK-Kreisgeschäftsführer mitteilte, sei fast die komplette Rotkreuz-Belegschaft vorgeladen und als Beschuldigte verhört worden, ermittelt werde gegen etwa 20 von 25 Mitarbeitern.

Bisher stand nur der 47-jährige ehemalige Leiter der Saarburger DRK-Rettungswache unter Verdacht, Funkstörungen beim Einsatz des Luxemburger RTH „Air Rescue 3“ im Bereich der Leitstelle Trier verursacht zu haben. Der Trierer Staatsanwalt spricht jetzt von „12, 13 weiteren Beschuldigten“. Denn auch an Tagen, an denen der Hauptverdächtige keinen Dienst gehabt habe oder nicht alleine in der Wache gewesen sei, sei es zu Störungen im Funkverkehr gekommen. Die Verfahren würden aber „mit hoher Wahrscheinlichkeit demnächst eingestellt.“

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