Alle Busfahrerinnen und Busfahrer haben eine entsprechende Schulung für die Geräte erhalten. Idee und Initiative gehen auf den langjährigen Notarzt und Kinderarzt Dr. Steffen Büchner und den Förderverein des in Güstrow stationierten Rettungshubschraubers „Christoph 34“ zurück.
Damit dieses in Mecklenburg-Vorpommern einmalige Projekt noch mehr Aufmerksamkeit erhält, wurde einer der Busse der Rebus GmbH mit einem auffälligen „Christoph 34“-Design versehen. Außerdem führt ein großer QR-Code Interessierte zu einer Internetseite, auf der für dieses Projekt gespendet werden kann. Zukünftig sollen alle 200 Busse des Unternehmens mit den Geräten ausgestattet werden. Die Stadtwerke Güstrow und die Güstrower Wohnungsbaugesellschaft haben für die Folgekosten wie z.B. Wartung, Schulungen und Akkutausch bereits ihre finanzielle Unterstützung zugesagt. Alle Beteiligten sind sich einig, dass durch dieses Projekt das therapiefreie Intervall beim plötzlichen Herzstillstand besonders im ländlichen Bereich überbrückt werden kann und Leben gerettet werden können.
Wenn der Linienbus zum Lebensretter wird
12.12.2023, 14:13 Uhr
Stadt Güstrow stattet drei Buslinien mit AED aus