RETTUNGSDIENST 12/2022: Notfallrettung bei Hitze und Kälte
Hitze und Kälte können für den menschlichen Organismus erhebliche Stressfaktoren sein. Notfälle, die aus thermischen Schädigungen resultieren, stellen im gesamten rettungsdienstlichen Einsatzspektrum vergleichsweise seltene Ereignisse dar, können mannigfaltige Ursachen haben und in allen Altersgruppen auftreten. Neben den klassischen Verbrennungen können Hitzenotfälle, elektrothermische Verletzungen oder – speziell in den Wintermonaten – Lawinenabgänge mit Verschüttungen und der Gefahr von Erfrierungen Indikationen für einen Einsatz des Rettungsdienstes sein. Grund genug, diesen Notfallbildern einen speziellen Themenschwerpunkt zu widmen.
Die weiteren Inhalte im Dezember:
- Diversität in der Notfallmedizin: Auf Symposien und Kongressen angekommen (S. Schacher)
- Klage in Baden-Württemberg: „Rettungsdienst gefährdet Grundrecht“ (P. Poguntke)
- Rettungswesen in den Adria-Ländern (Teil 4): Systemvergleich (G. Nadler)
- Risiko Hitzewelle: Ein (nachdenklicher) Ausblick (D. Lauer)
- Wenn der Faktor Zeit zum Schicksal wird: Lawineneinsatz in Tirol (M. Isser)
- Der Notarzthubschrauber beim Lawineneinsatz: Flugrettung im Bundesland Tirol (M. Thaler)
- Die Berufsrettung Wien: Von den frühen Anfängen bis heute (D. Melcher)
- Bluthochdruck in der Notfallmedizin: Über- oder unterschätzt? (T. Plappert, S. Fotakis)
- Basics im Rettungsdienst (Teil 8): Das PECH-Schema (T. Joormann)
- Temperaturmanagement in der Postreanimationsbehandlung: Welche Möglichkeiten gibt es? (F. Sauer, K. Fink, H.-J. Busch)
- Die J-Welle: Eine EKG-Veränderung, die es in sich hat (R. Schnelle)
- 24-Jähriger erfriert am Hochkalter: Komplexer Sucheinsatz bei hochwinterlichen Verhältnissen (M. Renner, M. Leitner)
- Person von Blitz getroffen: Gutes neurologisches Outcome nach langer Reanimation (D. Hintsches, M. Paulat, T. Joormann)
- Notfallmedizin in der Trauma Capital of the World: Ein Blick in den Süden Afrikas (Y. Beres)
Zum Inhaltsverzeichnis geht’s hier.
Zum Abo geht’s hier.