Schon oft wurden unterschiedliche Aspekte vorgestellt, wie die Arbeit im Rahmen der Krankentransportplanung neu gedacht und z.B. mithilfe künstlicher Intelligenz auf andere Beine gestellt werden könnte. Aber gehört die Krankentransportdisposition überhaupt in die Leitstelle? Hinterfragt man diese grundsätzliche Annahme, kommen weitere Fragen auf: Lohnt es sich, Formate wie das Kleeblattkonzept auch für zukünftige Lagen und Pandemien zu verwenden? Wie können Einsatzmittel effektiver disponiert werden? Und ist es zielführender, klare Kategorien für die Patienten und Einsatzmittel zu erstellen, um so ressourcengerechter zu planen? Antworten dazu finden sich in der neuen BOS-LEITSTELLE AKTUELL.

Der Inhalt im Dezember:

• Einsatzmitteldisposition in der Pandemie: Möglicher Nutzen einer Kategorisierung von Patienten und Einsatzmitteln (M. Rautenstrauß)
• Kohortentransport: Ein geeignetes Tool in der Pandemie? (D. Lauer)
• Change-Management in Leitstellen: Das haben wir schon immer so gemacht! (S. Bandlow, F. Dax)
• Muss der Krankentransport in die Leitstelle? Eine Diskussion (S. Bandlow, F. Dax)
• Schichtbetrieb der Leitstelle: Führungsorganisation (S. Ohrem)
• Modernes Simulationstraining in der Integrierten Leitstelle München: Teamprozesse erfolgreich optimieren (L. Krugmann, M. Ben-Amar, A. Boden, V. Hagemann, A. Kluge, G. Ontrup, F. von Kaufmann)
• Ausfall der Kommunikationssysteme: Der Fehlerteufel hält sich nicht an Checklisten (V. Lang, C. Voigt)
• Rechtssicherheit im Rettungsdienst: Verhilft die Novellierung des Notfallsanitätergesetzes dazu? (I. Zerche-Roch)
• BE-FAST: Ist eine Erweiterung der Schlaganfalldiagnostik im Notruf notwendig? (H. Sudowe)

Das Inhaltsverzeichnis finden Sie hier.

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