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rund um das Thema Rettungsdienst.

Wer rettet, verfettet!

23.08.2006, 15:56 Uhr

Ist das wirklich so? Ist das Leben im Rettungsdienst neben der physischen und psychischen Belastung zusätzlich auch wegen der schlechten Ernährung ungesund? Auf unsere Frage, wie Sie sich im Dienst ernähren, gaben 38% die ehrliche Antwort „Fastfood“. Die restlichen 62% kochen entweder auf der Dienststelle, bringen sich etwas mit oder versorgen sich durch Kantinen. Interessant sind aber auch die abgegebenen Kommentare:

„Selbstverständlich wird bei uns auf der Wache noch selbst gekocht! Am morgen wird sich geeinigt, was gekocht wird und wer einkauft. Was gezahlt wurde, wird hinterher dann durch alle Esser geteilt. Häufigste Speise zurzeit: Spirelli mit Tomatensoße.“
„Einsatzaufkommen in der Stadt zu hoch. Keine Zeit zum Kochen.“
„Selbstgekochtes gibt’s nur während der Nachtschicht, und da wird meist zu spät gegessen.“
„Es soll viel sein, schmecken und keine Arbeit machen!“
„Selbst Fastfood durch Einsatzhäufigkeit oft nur nebenbei möglich, Selbstkochen unmöglich.“
„Irgendwann kann man kein Fastfood mehr sehen. Und es schmeckt nicht. Da es trotzdem schnell gehen muss, wird auf z.B. auf Fertigsoßen zurückgegriffen.“
„Auf der Wache selbst zu kochen, ist einfach sehr witzig und belebt das Arbeitsklima.“

Je ein Exemplar des „Nachtdienst-Kochbuches“ (weitere Informationen dazu hier) haben gewonnen:

Herbert Lueg aus Röttenbach
Heike Vollmer aus Mosbach
Hans Martin Steiger aus Boll
Michael Link aus Kirchen
Patrik Faber aus Elsdorf


Wir gratulieren recht herzlich und bedanken uns bei allen für die Teilnahme.

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