Viel Ehr’ für die Luftretter der Kent Air Ambulance: Als Ausdruck seiner Dankbarkeit hat sich der 19-jährige Craig Drury einen RTH auf den Rücken tätowieren lassen. Drury hatte während eines Grasbahnrennens im September 2011 mehrere schwere Verletzungen erlitten, nachdem er von seiner Maschine katapultiert worden war. Neben gebrochenen Rippen, drei gebrochenen Wirbeln, gebrochenem Schlüsselbein und einem Pneumothorax zerfetzte der schwere Unfall seine Leber und ließ die Milz reißen.
Noch an der Rennbahn wurde Drury von Notarzt und HCM der Kent Air Ambulance versorgt, dann wurde er ins Royal London Hospital geflogen, wo er mehreren aufwändigen Bluttransfusionen unterzogen wurde. Zudem musste er 12 Tage auf der Intensivstation versorgt werden.
Nun ist Drury wieder vollständig genesen und konnte der Crew an der RTH-Station in Marden einen Besuch abstatten. HCM (Medical) Chris Fudge freute sich: „Wir sind sehr glücklich, dass Craig wieder gesund ist, vor allem wenn man bedenkt, wie schwer seine Verletzungen waren.“ Auf die Frage, warum er sich ein Tattoo hat stechen lassen, sagte Drury: „Ich wollte eine dauerhafte Erinnerung daran haben, dass Pilot, Arzt und HCM mir das Leben gerettet haben und auch, um Kent Air Ambulance ein wenig mehr Publicity zu verschaffen. Ich habe schon sechs Tattoos und der RTH nahm 3 ½ Stunden in Anspruch. Er sieht toll aus.“ Seit dem Einsatz führt die Kent Air Air Ambulance Blutkonserven mit, um direkt am Einsatzort Transfusionen durchführen zu können.
Widmung für die Luftretter
18.04.2013, 14:22 Uhr
19-jähriger Brite bedankt sich mit Tattoo