Patientensicherheit sollte auch in der Präklinik an erster Stelle stehen. Oder herrscht im Rettungsdienst eine Kultur der Beschämung und des Schweigens, die einer konstruktiven Auseinandersetzung mit Fehlern im Wege steht? Dieser Frage geht Lars Weber, Rettungsassistent und Student der Gesundheitsökonomie an der Universität Köln, im Rahmen seiner Masterthesis nach. Er untersucht, wie mit unerwünschten Ereignissen, Fehlern und Beinaheschäden umgegangen wird und geht davon aus, dass diesbezüglich im Rettungsdienst an einigen Stellen deutlicher Optimierungsbedarf besteht.
Für die Masterthesis führt er noch bis zum 31. Mai 2015 eine Umfrage durch, die sich ausschließlich an nicht-ärztliches Rettungsdienstpersonal richtet, das mindestens die Qualifikation Rettungssanitäter besitzt. Die Teilnahme dauert etwa 10 bis 15 Minuten und erfolgt anonym, IP-Adressen werden nicht gespeichert.
Die Ergebnisse wird Weber nicht nur in seiner Abschlussarbeit präsentieren, sondern auch in der RETTUNGSDIENST veröffentlichen.
Direkt zur Umfrage geht es hier.